Es gibt Motorräder und es gibt Motorräder. Beide fahren sie, aber eines der Beiden ist zu einem Kultmotorrad mit langer Tradition geworden. Der Kult drückt sich dabei oft durch die Vielfältigkeit der Umbauten aus und davon gibt es bei der SR 500 wohl jede Menge, obwohl sich das Motorrad in der Bauzeit von 1978 bis 1999 nur sehr geringfügig verändert hat. Und als 400 ccm Variante (bedingt durch Steuerregelungen) ist die Yamaha SR in Japan heute noch käuflich zu erwerben.
Obwohl die SR 500 direkt von der sehr erfolgreichen XT 500 abgeleitet wurde, sind es zwei ungleiche Schwestern: Die XT 500 wurde für den Geländeeinsatz konzipiert (XT = Cross Trial), die SR für den Einsatz auf der Straße. Die Bezeichnung “SR” steht für “Single Road” und erinnert gerade in der späteren Modellvariante (48T mit Trommelbremse und Speichenrädern) an die klassischen britischen Motorräder, wie Enfield, BSA und Norton.
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Ja, diesmal geht es um ein richtiges Männermotorrad, um die Yamaha XT500, den Käfer unter den Motorrädern. Einfache Bauweise, robuste Technik, kein Schnickschnack.
Aber warum Männermotorrad? (weiterlesen …)
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