Ich habe ja nichts gegen dicke Hupen, aber es gibt Dinge, die gehen einfach gar nicht. Das ist so wie mit Fransenlederjacken. Jedenfalls wurden vom Vorbesitzer meiner XJ 650 ein paar zünftige Hupen installiert, zwar arschlaut, aber formvollendet hässlich. Zudem an dünnen Blechlein befestigt, so dass die Hupen beim Fahren auch noch immer hin und her vibrierten. Ziemlich seltsam, wie das Foto wohl hoffentlich verdeutlicht.
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Da ich vor dem XJ Treffen zufällig bei Polo war, um noch ein wenig Krimskram zu kaufen, habe ich direkt zwei kleine mattschwarze Hupen für kleines Geld mitgehen lassen. Die Monage gestaltete sich problemlos und führt nun beim Betrachter hoffentlich zu sofortiger Zufriedenheit. Jedenfalls mag ich die dezenten Hüpchen mehr als die dicken Okolyten.
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Und nicht nur die Optik ist nett, auch der Klang: Laut, hoch und nervig. Für knapp 7 Euro pro Hupe absolut okay, wie ich finde. Steter Tropfen höhlt den Stein, so auch bei der XJ: Schritt für Schritt zum Individualmopped.
Randnotiz: Ich schreibe übrigens noch an dem Bericht zum XJ Treffen an der Rhön, die Veröffentlichung wird sich aber noch etwas verzögern, da ich im Moment im Umzugsstress bin. Es geht von Dortmund wieder ins beschauliche Sauerland, nach Balve. Dann gehts auch mit dem Schrauben kräftig weiter… endlich eine Garage mit Licht und Strom, Juhu!
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schrob am 09 Jul 2008 um 23:43
Äh, mir ist die Optik bei Hupen ja egal, hauptsache laut und so überlege ich gerade, wie ich meine Stebel-Hörner an die Alps bekomme. Von welchem Hersteller sind deine arschlauten Hupen denn?
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]schrob am 10 Jul 2008 um 04:32
Ja, viel viel besser! Die alten Hupen sehen mir auch ehr aus als kämen sie aus einer Dose… Auf jeden Fall hat sich die Investition gelohne! 😉
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]schrob am 10 Jul 2008 um 11:51
Hersteller der neuen Hüpchen: Irgendein italienischer Noname.
Und so laut sind sie übrigens gar nicht, nur sehr hoch und dadurch nervend. 🙂
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]schrob am 10 Jul 2008 um 12:37
Du sollst sie ja auch nicht direkt an die Batterie klemmen! 😉
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