Warning: "continue" targeting switch is equivalent to "break". Did you mean to use "continue 2"? in /home/clients/dc3fdaaf1b854f10982fade5d3a2e362/sites/das-motorrad-blog.de/wp-content/plugins/revslider/includes/operations.class.php on line 2858

Warning: "continue" targeting switch is equivalent to "break". Did you mean to use "continue 2"? in /home/clients/dc3fdaaf1b854f10982fade5d3a2e362/sites/das-motorrad-blog.de/wp-content/plugins/revslider/includes/operations.class.php on line 2862

Warning: "continue" targeting switch is equivalent to "break". Did you mean to use "continue 2"? in /home/clients/dc3fdaaf1b854f10982fade5d3a2e362/sites/das-motorrad-blog.de/wp-content/plugins/revslider/includes/output.class.php on line 3708
hatte die idee schon jemand head up display fur motorradhelme - Das Motorrad Blog

hatte die idee schon jemand head up display fur motorradhelme

Hatte die Idee schon Jemand? Head-Up Display für Motorradhelme?

Irgendwie flog mir kürzlich ein interessanter Gedanke durch den Kopf, ich glaube bei einer Autobahnfahrt während der Twitaly Tour – da hat man ja Zeit den Geist schweifen zu lassen.

Die Idee ist einfach: Warum integriert ein findiger Hersteller nicht ein Head-Up Display in einen Motorradhelm. Die Daten der Maschine könnten per Funk an den Helm übertragen werden und im Helm könnte dann Geschwindigkeit, Drehzahl, Gang, Blinker, Betriebstemperatur, Schaltblitz und so weiter, direkt im Sichtfeld des Fahres angezeigt werden.

Und das wäre nicht nur eine extrem coole Sache, wie ich finde, sondern würde auch die aktive Sicherheit erhöhen, denn ablenkende Blicke auf Tacho, Temperatur- oder Ganganzeige würden so entfallen. Der Fahrer könnte sich – obwohl ich diese Assoziation nicht wecken will, ähnlich einem Kampfpiloten – voll und ganz auf die Straße und das Fahren konzentrieren. Im Rallye Sport wäre es übrigens auch eine praktische Sache, wenn das Fahrtenbuch direkt im Helm erscheinen würde.

Technisch machbar müsste es auch sein, schließlich haben Luxuskarossen z.B. bei BMW inzwischen auch ein Head-Up Display in der Frontscheibe integriert, welches die aktuelle Geschwindigkeit und Informationen des Navigationssystems darstellt. Im Grunde müsste ja nur ein Datenstandard spezifiziert werden, in dem die Informationen an den Helm übertragen werden und so könnten alle neuen Motorräder mit dem System ausgerüstet werden, während die Helmhersteller nachziehen. Oder gleich ein System, dass nicht an den Helm gebunden ist – zum nachrüsten.

Man was bin ich heute wieder visionär. Und das, obwohl ich ja eigentlich gegen noch mehr Elektronik in Fahrzeugen bin. Aber so ein Head-Up Display – das fände ich irgendwie verschärft.

Und, wie fändest du das so? Sinnvoll? Bescheuert? Über Meinungen und Kommentare würde ich mich freuen.

Abgestempelt unter , , , ,
13 Leute haben was dazu gesagt und 2516 haben das bereits gelesen.

Ich will das weitergeben:

Tweet
Facebook
Share

13 Antworten

  1. Ich fände das Klasse. Wenn man den klapp-Mechanismus der Sonneblenden im Visier auch noch nutzt, dann kann man das Display dort integrieren. Dort kann man sich dann das Display auch wegschieben, schließlich will man nicht immer die Infos sehen sondern ab und zu auch die Landschaft geniessen.

    Ich find die Idee Klasse und Blue-Tooth kann man dafür auch nutzen. Dann kann man sich auch gleich anzeigen lassen, wer gerade probiert anzurufen oder ich sende meine GPS-Daten+Karte vom Handy in das Display.

    [Antworten]

  2. Martin

    schrob am 23 Jul 2009 um 08:22

    Bin mir nicht sicher, ob das machbar ist. Die Anzeige direkt ins Visier zu integrieren, dürfte schwierig werden, da das Display ja nicht ganz transparent wäre. Und um es von innen gegen das Visier zu projezieren, wie es bei BMW & Co. gemacht wird, dürfte der Platz im Helminneren fehlen.

    Davon abgesehen bin ich mir nichtmal sicher, ob es wirklich sicherer wäre. Denn mal eben nach unten auf den Tacho zu schauen dauert meines Erachtens nicht länger, als den Blick auf ein Objekt zu fixieren, das sich nur 3cm vor dem Auge befindet. Aber vielleicht ist das auch nur eine Übungssache.

    Aber wie will man das mit der Stromzufuhr lösen? Batterien? Was passiert, wenn die leer sind? Und was ist bei verschieden starkem Lichteinfall? Hmmm, bin nicht so ganz überzeugt davon.

    [Antworten]

    • Hm, das mit den Batterien ist natürlich eine Sache, aber wenn die leer sind, könnte man ja einfach wieder die normalen Instrumente Benutzen.

      Zum Lichteinfall: Also es bei Kampfflugzeugen funktioniert, denke ich ist es beim Motorrad noch unproblematischer, weil das Licht beim Fliegen in großen Höhen ja teilweise wesentlich intensiver ist, als am Boden.

      Das mit der Fokussierung könnte vielleicht ein Problem werden, da müsste die Anzeige so gestaltet werden, dass die Informationen leicht „in der Ferne“ erscheinen, so dass die Informationen nicht im Nahbereich des Gesichtsfeldes dargestellt werden. Ob das irgendwie machbar ist, weiß ich allerdings nicht.

  3. Die Idee finde ich prinzipell erst einmal gut. Ich sehe aber da Probleme, die von meinen Vorrednern (oder besser -schreibern) noch nicht erwähnt wurden.

    Zum einen wäre das Gewicht zu nennen. Ein Display direkt vor der Rübe würde den Helm bzw. das Gewicht, welches Kopf und natürlich auch den Nacken zu tragen haben nur erhöhen. Ich denke aber, dass dieses Problem auf Dauer durch die Miniaturisierung gelöst werden könnte.

    Das zweite Problem sehe ich im Bereich der Aerodynamik. Wenn man es nicht schafft, das Display IN den Helm, sprich: Hinter das Visier, zu integrieren, dann müsste es vor dem Visier montiert werden und würde damit auch wieder direkt im Fahrtwind liegen. Und ob man es schafft, ein strömungsoptimiertes Design auf die Beine zu stellen, dass auch noch mit den unterschiedlichen Motorrad-Typen (Vollverkleidung, Lenkerverkliedung, Naked Bike etc.) harmoniert, das mag ich im Moment ein wenig bezweifeln. Denn schließlich harmoniert jetzt schon nicht jeder Helm mit jedem Bike und Fahrer.

    Die Frage, in wieweit ich (Harley-Fahrer) beim Mopped fahren auch den ganzen Technik-Klimbim mitmachen möchte, lasse ich ich mal außen vor, da ich mich gerade erst mit dem TomTom auf dem Mopped angefreundet habe und mit zum Thema HeadUp-Display noch keine abschließende Meinung gebildet habe.

    [Antworten]

  4. Stopstopstop…gibt’s doch schon und nennt/nannte sich SportVue (http://www.sportvue.com , http://www.moppedblog.de/2008/01/14/hud-display-fur-fortgeschrittene/ ).

    Anscheinend kam das auf dem Markt aber nicht so recht an, jedenfalls wurde die Produktion und Entwicklung anscheinend eingestellt…

    [Antworten]

  5. Diese Idee ist nicht schlecht nur zum jetztigen Zeitpunkt nicht wirklich realisierbar. Das Visir ist zu nahe am Auge, deshalb hat sich die Sache auch nie durchgesetzt. In Kampfjets und Hubschraubern wird Information auch direkt auf die Netzhaupt projeziert, das funktioniert sehr gut, ist aber viel zu teuer für den privaten Käufer. Aber wer weis was die Zukunft bringt,…

    [Antworten]

  6. saartal-biker

    schrob am 23 Jul 2009 um 14:24

    … ich persönlich finds entbehrlich. Motorradfahren bedeutet für mich eher „back 2 basic“. Je weniger störanfälliger Elektronik-Schnickschnack verbaut ist, desdo lieber isses mir.

    [Antworten]

  7. Nopsi

    schrob am 23 Jul 2009 um 16:41

    Also ich guck lieber vernünftig in die Kurve, ohne irgendwelche Zahlen oder Symbole zu sehen. Für den Blick zum Tacho reicht es gerade noch so, wenn es geradeaus geht.

    [Antworten]

  8. Also per Bluetooth wäre es ziemlich blöde. Dann kann die Polizei ja per Funk die Geschwindigkeit meiner Maschine abfragen und braucht keine Blitzer für Moppeds mehr … nenene, soweit kommts noch 🙂

    [Antworten]

  9. thingonaspring

    schrob am 23 Jul 2009 um 18:55

    Ich hätte gerne ein Head-Up-PSP wenn das möglich ist. Stundenlanges Gondeln kann dann schön mir PacMan vertändelt werden …

    [Antworten]

  10. Christian

    schrob am 23 Jul 2009 um 22:29

    Zumindest beim BMW steht ein bissel mehr Aufwand dahinter als ein transparentes Display ins Fenster zu bauen. Die erzeugen duch eine Vielzahl von Spiegeln eine gewisse „optische Länge“ bevor das Bild auf die halbspiegelnde Scheibe projeziert wird. Und nur durch diese Spiegelung kommt es zu dem Eindruck, dass die Zahlen vorne vor der Motorhaube rumschweben. Und das Auge muss nicht ständig zwischen nah und fern rumfokussieren.

    Ich mag keine Spiegel am Helm haben…

    [Antworten]

  11. Was Christian schreibt, macht absolut Sinn und wäre auch gleich noch eine Wahnsinns-Idee beim Weiterdenken.

    Auf dem Möppel hätte man das Problem, daß entweder die Infos direkt auf die Netzhaut gebracht werden müßten oder der Brennpunkt weit genug in der Entfernung liegen.

    Würde mir einer die Info auf mein Visier legen, müßte mein Auge von 100+ Meter plötzlich auf 2-3cm fokussieren. Ob das erstens überhaupt machbar ist, erscheint mir fraglich. Und wenn, dann wäre es anstrengend.

    Aber mal weitergedacht: Wieviele tausende Menschen machen sich an beschissenen Computerbildschirmen die Augen kaputt. Habt Ihr mal Statistiken gesehen, wie arg die Anzahl an Brillenträgern in den letzten Dekaden gestiegen ist? Wenn man nun ein miniaturisiertes System hätte (eine Art HUD), welches den Brennpunkt für mich moduliert als ob mein Monitor oder Display mal einen halben Meter, mal 20 Meter vor mir steht… Die Augen müßten – wie im normalen Leben – ständig refokussieren. Würde das nicht evtl. viele Probleme lösen???

    Also auf dem Möppel bräuchte ich es nicht unbedingt – aber im ganz regulären Alltag hätte ich ein solches System sehr gern…

    [Antworten]

  12. Pingback: Bewegung in Sachen Helm mit Head Up Display, Das Motorrad Blog

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *