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gegenwart - Das Motorrad Blog

gegenwart

Der Handwaschpasten-Blog braucht eure Hilfe

Bereits einmal in der Vergangenheit hat ein Motorrad bezogenes Video den Webvideopreis (sozusagen der Oscar des Internets) gewonnen. Das waren damals die Jungs von Mopeten.tv. Diesmal gibt es auch wieder einen vielversprechenden Kandidaten, nämlich den Herrn Troelf samt Kollegen vom Handwaschpasten Blog.

Also bitte: Täglich voten, es muss ja wohl möglich sein, dass wir das Video von Platz zwei auf Platz eins hieven.

Video ansehen und voten

Oder direkt im eingebetteten Frame:

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Bewegung in Sachen Helm mit Head Up Display

skullyVor vier Jahren schrieb ich einen Beitrag, in dem ich mir wünschte, es gäbe einen Helm mit Head Up Display (HUD).

Nun kommt tatsächlich Bewegung in die Sache. Abgeleitet von Techniken wie GoogleGlass entwickelt derzeit der Kalifornische Hersteller Skully Helmets einen Motorradhelm mit Head Up Display und integrierter Rückfahrkamera. Auf letztere könnte ich recht gut verzichten, könnte mir aber vorstellen, dass das im Motorsport eventuell Sinn macht. Meiner Meinung nach ist die wichtigste Funktion des HUD Helms, dass ich den Helm mit meinem Android Smartphone verbinden kann. Und natürlich, dass es eine integrierte GPS Navigation gibt und endlich augmented reality für den Helm gibt.

Ich bin ja nicht nur Motorradfahrer, sondern eben auch Nerd, ein technikverliebtes Spielkind und das Spielkind in mir wünscht sich schon lange einen solchen Helm, denn die Möglichkeiten, die diese Entwicklung bieten kann sind einfach großartig. Die zukünftigen Anwendungsbereiche reichen von Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeige im HUD, über das sharen von Motorradtouren in sozialen Netzwerken, bis zum Twittern während der Fahrt.

Wenn es erstmal einen solchen Helm und von Kunden entsprechende Begehrlichkeiten gibt, dann werden vielleicht sogar die Motorradhersteller in das Thema einsteigen und die Motorräder entsprechend ausrüsten. So wäre das Steuergerät eines Motorrads keine für sich isolierte Einheit mehr ist, sondern träte endlich in das Netzwerkzeitalter ein. Motordaten im HUD, I’m feeling like a fighter pilot, das ganze vernetzt mit einer App im Smartphone, mit der ich verschiedene Zündkurven wählen und Fehlercodes auslesen kann, oder einen sehr weitreichenden Bordcomputer habe. Das Thema lässt sich beliebig weiterspinnen.

Noch sind die Informationen und Medien über den Skully P1 noch recht dürftig, wir dürfen also weiter gespannt sein und darauf hoffen, dass in der bald anlaufenden Beta-Phase die Beta-Tester selbst über den Helm berichten. 2014 soll der Helm in den Handel kommen.

Ich bin erregt.

[Update]

Etwas ähnliches gibt’s auch als Crowd-Funding Projekt. Danke an @schrm für den Hinweis!

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Roller verbieten!

Warum in die Ferne schweifen, wenn die Scheiße liegt so nah. Warum sich die Dinge nicht einfach von selbst erledigen lassen, wenn sich was verbieten lässt. Wohl so eine Art Lebensmotto bei der seltenen Spezies “Grüner” bzw. “Grünin”. Das Angehörige dieser inzwischen überflüssigen Partei Verbotsfetischisten sind, sollte allgemein bekannt sein. Neben geilen Verboten, wie dem Verbot von Weichmachern in Sexspielzeug – Grüne haben eben einen Stock im Arsch – sollen nun nach Meinung von grünen Spitzenpolitikern auch Motorroller verboten werden.

Nicht das wir uns falsch verstehen: Ich finde Motorroller auch scheiße, das liegt aber einfach daran, dass ich diese kleinen Reifchen die da dran sind schlichtweg wenig vertrauenserregend finde. Der praktische Nutzen, den Roller für Jugendliche in den ländlichen Gebieten, oder für Stadtbewohner, die gerne auf’s Auto verzichten, haben, ist mir aber durchaus bewusst. Aber werden wir doch mal konkret, was wollen die Grünen?

Ab 2015 sollen nur noch Roller mit Elektroantrieb zugelassen werden können. Also in zwei Jahren. Unabhängig davon, wie ausgereift der Elektroantrieb, insbesondere die Akkutechnik bis dahin ist. Um diesen Schritt zu rechtfertigen, wird als Positivbeispiel China genannt, wo bereits jetzt mehr Elektroroller zugelassen werden, als Roller mit konventionellem Antrieb.

Ich will ja nicht klugscheißen, aber China hat 1,3 Milliarden Einwohner und massive Ballungszentren und zu dem eine völlig andere Wirtschaftsstruktur und dazu noch Regierungsform. Aber an seltsamen Unrechtsregimen nehmen sich die Grünen ja gerne ein Beispiel, der Kretschmann z.B. findet Mao ja auch total töfte. Das während dessen Herrschaft 44 bis 72 Millionen Menschen eines – sagen wir mal vorsichtig – unnatürlichen Todes starben, das blenden Grüne wie Kretschmann gerne aus. Wenn es aber darum geht mit dem eigenen Stock im Arsch moralapostelnd rumzuwedeln, da sind solche Leute ganz weit vorne.

Es gibt derzeit rund 2 Millionen über ein Versicherungskennzeichen angemeldete Roller und Mopeds in Deutschland. In dieser Zahl sind auch die bereits angemeldeten Elektroroller enthalten, aber es gibt keine genaueren Statistiken, da das KBA das nicht weiter aufschlüsselt. Das ist aber auch nicht notwendig, denn verglichen mit der Anzahl der angemeldeten PKW von fast 44 Millionen ist diese Zahl nur wenig relevant. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass der PKW-Verkehr nur einen Anteil von 13% am Gesamtausstoß von Co2 hat. Der Anteil von Motorrollern daran dürfte marginal und zu verschmerzen sein.

Dazu kommt, dass Roller mit Zweitaktmotor immer seltener werden und schon seit längerer Zeit immer öfter durch Roller mit Viertaktmotoren inklusive Katalysatoren abgelöst werden. Der Co2 Ausstoß eines solchen 50ccm Viertaktmotors ist in etwa genau so hoch, wie der “Ausstoß” eines Elektrorollers, der mit Strom aus einem Braunkohlekraftwerk betrieben wird. Eine auf dem Papier bessere Co2 Bilanz erreicht ein Elektroroller nur, wenn er explizit mit “Öko-Strom” geladen wird.

Ob dieser Zahlen könnte man gelassen sein, vorallem, weil der Markt das über die Zeit selbst regelt. Auch wenn das jetzt wie ein blöder marktradikaler FDP Spruch klingt, letztendlich ist das so, denn ein Roller wird in der Regel aus rein praktischen Gesichtspunkten gekauft und hat auch keine besonders lange Lebensdauer. Wenn das Elektrokonzept sich als praktischer erweist, dann kaufen die Leute halt Fahrzeuge mit E-Antrieb.

Aber die Grünen gehen ja noch weiter: Bereits zugelassene Zweitakter sollen ab 2020, Viertakter ab 2025 verboten und aus dem Verkehr gezogen werden. Konkret bedeutet das für die Besitzer von Liebhaberfahrzeugen und Oldtimern, dass sie vom Staat enteignet werden sollen. Wie war das nochmal mit dem Grundgesetz und so? Ach drauf geschissen, sind doch nur ein paar assige rollerfahrende Umweltsünder betroffen. Am Grünen Wesen soll die Welt genesen!

Tja, so ist sie, unsere Melonenpartei: Außen grün, innen dunkelrot, mit braunen Kernen.

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le me, le versys

Nun ist es also tatsächlich letzte Woche soweit gewesen: Ich habe meine KLX 250 abgegeben und dafür eine 2012er Kawasaki Versys in Empfang genommen. Was soll ich sagen? Der Wechsel von einer kleinen Dual-Sport Enduro auf einen “200 Kilo Klopper”, viel mir ausgesprochen leicht, da die KLX mich in der letzten Zeit einfach extrem genervt hat. Zu wenig Leistung, zu reduziert auf die Landstraße, zu unbequem für längere Touren. Aber das kreide ich nicht der KLX an, sondern meinen geänderten Anforderungen, die ich an ein Alltags-Motorrad stelle.

Fakt ist: Ich fahre nicht mehr im Winter, da habe ich einfach keine Lust mehr zu, aber genau für diesen Zweck hatte ich mir die KLX gekauft und dafür war sie auch sehr gut gerüstet. Dafür habe ich die Einschränkungen, die ein solches Motorrad mit sich bringt gerne in Kauf genommen, doch Anfang des Jahres war dann endgültig die Luft raus. Ich wollte einfach etwas tourentauglicheres, etwas mit mehr Leistung und vorallem etwas ohne kippelige Grobstollen.

Bei Kawasaki bin ich dann ziemlich schnell bei der Versys gelandet, weil ich die Versys schonmal als Leihmotorrad hatte und mir die Maschine damals schon gefiel. Das Ding mit ohne Endtopf ist einfach eine geniales Konzept und auch sonst konnte mich die Versys schnell überzeugen: Großer Tank (19 Liter), gesunde Motorleistung (64 PS), eine sehr angenehme Kubikzahl (650 ccm) und ein geringer Verbrauch (etwa 5 Liter / 100 Km), aber eben auch der geringe Schwerpunkt, die angenehme Sitzposition und letztendlich – ich gestehe – auch das Aussehen.

Wenn du auf der Versys sitzt, dann fühlst du dich ein wenig so wie in einem Kampfjet. Kein Großer, aber ein Kleiner. Das Ding ist eckig, kantig und die kleine Frontschreibe schreit nach einem Head-Up Display. Seltsame Assoziation, aber so empfinde ich die Maschine. Und der Zweizylinder hat Charakter, da vibriert sogar noch was beim Losstürmen. Die Laufkultur eines Vierzylinders kann eben auch langweilig sein, je nach Standpunkt der Betrachtung. Und die Farbe? Meine ist Orange und Schwarz. Witzig, weil das ungefähr meine Parteizugehörigkeit wiederspiegelt und zudem bei einer Kawasaki mal etwas erfrischend anderes ist.

Aber das genialste an der Versys finde ich immer noch das Ding mit dem Endtopf. Dieser versteckt sich nämlich geradezu unter dem Motorrad, was die Optik gegenüber anderen Modellen in meinen Augen besonders macht – vom Vorteil der Schwerpunktverlagerung in Richtung Asphalt mal ganz abgesehen. Vielleicht ist es kein Zufall, dass mich die kleine Japanerin an das Grundkonzept von Eric Buell erinnert, denn auch bei den Buell-Modellen war der Auspuff immer unten. Sogar bei der Schwinge und dem Zentralfederbein gibt es Gemeinsamkeiten, auch wenn die Motorräder an sich sehr unterschiedlich sind. Nur am Sound lässt sich noch etwas machen, denn hier schlägt eine Buell die leise grummelnde Versys prinzipbedingt um Längen. Bei der Kawa werden beim Beschleunigen die Windgeräusche lauter, das war es aber auch schon.

Obwohl die Versys recht hochbeinig daherkommt, fährt sie sich sehr einfach, geht präzise in Schräglage und die Reifengröße überzeugt durch geringes Aufstellmoment. Fühlt sich ein wenig so an wie eine TransAlp, wobei die Versys etwas eher in Richtung Sport tendiert, als die gute alte Transe. Die Schaltung ist präzise und wesentlich weniger labberig als bei der KLX, wo die Gänge 4, 5 und 6 sich doch beim Durchschalten ziemlich breiig anfühlen, könnte für meinen Geschmack aber noch etwas knackiger sein. Die Leistungsabgabe ist sehr angenehm, reicht aber durchaus für schnelles Fahren und zügiges Überholen. Das würde ich vermutlich aber auch von einem Motorrad mit 40 PS sagen, schließlich bin ich fast vier Jahre lang eine 250er KLX mit teuer erkauften “paar PS mehr” gefahren. Und mein Zweitmopped hat einen Diesel-Motor.

Komfort bietet die Versys – bis auf die zu weiche Sitzbank – ebenfalls. Die Spiegel haben trotz gefälliger Optik nicht nur dekorativen Charakter und Koffersysteme sind am Markt von verschiedenen Herstellern verfügbar. Auch Handprotektoren und sonstigen Nippes gibt’s zu kaufen. Zudem habe ich auf dem Bosch Event die Funktion eines ABS schätzen gelernt, vorallem nachdem ich bei einem Ankerwurf mal das Vorderrad der KLX überbremst hatte. Das passiert mir mit dem ABS der Versys nun nicht mehr.

Insgesamt bin ich mit der Kawasaki Versys bis jetzt sehr zufrieden, das Motorrad entspricht meinen Erwartungen. Sie fährt auf der Landstraße sehr schön und lässt sich auch mal über die Autobahn treiben, wenn es denn unbedingt sein muss. Letzteres war mit der KLX immer sehr unangenehm. Auch die Optik gefällt mir sehr gut, wobei Schönheit natürlich im Auge des Betrachters liegt.

Was ich allerdings noch nachrüsten werde, ist eine höhere Scheibe und definitiv eine bessere Sitzbank.

PS: Ich habe gerade meinen Bericht zur Versys aus 2010 nochmal gelesen und muss sagen, dass sich Kawasaki mit dem 2012 Modell auf jeden Fall in der Qualität verbessert hat. Das nur als Anmerkung.

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Andere Mütter haben auch schöne Motorräder oder so…

Kawasaki Versys 2012

Kawasaki Versys 2012, Quelle: Kawasaki

Hossa! Ich weiß ich habe echt lange nichts mehr geschrieben, zumindest nicht in diesem Blog, aber ich hatte auch nicht wirklich etwas, worüber ich hätte schreiben können. Ich bin letztes Jahr nicht wirklich viel Motorrad gefahren – mal abgesehen von dem täglichen Weg zur Arbeit, aber es ist ja nicht so, als würde ich aus dieser langweiligen Erfahrung heraus nicht auch etwas für mein Leben gelernt haben: Wer nicht fährt schafft keinen Content. Vulkanische Logik oder so.

Dabei weiß ich gar nicht mal so wirklich, warum ich nicht mehr viel gefahren bin, es war einfach so ein allgemeines Gefühl von „Luft raus“. Die Möglichkeiten wären da gewesen, aber meist war es mir einfach zu weit, denn so sehr ich die Kawasaki KLX250 auch mag und schätze – Autobahnfahrten sind schlimm. Noch schlimmer als mit jedem anderen Motorrad, denn nichts ist frustierender als mit 115 – 120 Km/h auf der rechten Spur zu juckeln, um gelegentlich mal einen LKW verblasen zu dürfen. Wenn schon Autobahn, dann wenigstens mit Stil oder zumindest bequem.

Deswegen habe ich beschlossen die KLX250 möglichst bald gegen ein für meine Bedürfnisse besser geeignetes Motorrad einzutauschen. Ich wollte mir ursprünglich wieder was schnelles kaufen, eine 600er Ninja wäre da meine Wahl gewesen, aber ich denke es ist bestimmt nicht gut von einem Extrem (Dual Sport Enduro) ins nächste (Asphaltfräse) zu verfallen. Was ich wirklich brauche ist ein Vernunftmopped. Dieser Wahrheit muss ich wohl endlich ins Auge blicken.

Die Versys ist da genau richtig: Niedriger Verbrauch, großer Tankinhalt, bequeme Sitzposition, ABS, viel passendes Zubehör und sie fährt sich sogar gut. Ich hatte die Versys nämlich schonmal als Leihmopped, daher weiß ich das.

Die Sterne stehen günstig, derzeit gibt Kawasaki auf die Vorjahresmodelle 10% Rabatt. Ich denke ich werde am Samstag mal zu Kawasaki Schnock fahren und das mit ihm diskutieren.

Um unvernünftig zu sein, bleibt mir ja auch noch die Midlife-Crisis. Da kauf ich dann wieder was zum herbrennen. Und bis dahin habe ich ja auch noch die Diesel Enfield, ich denke das ist extravagant genug.

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