Ich wusste ja bereits, dass der Reifen auf der Yamaha XJ 650 hinten total am Ende ist, aber leider hatte ich es in den letzten Wochen nicht geschafft mich bei Siggi vom XJ Treffen zu melden, der mir freundlicherweise angeboten hatte eine Felge samt frischem Reifen zu montieren, für die er keine Verwendung mehr hatte. Der Umzugsstress, die Renovierung der alten Wohnung in Dortmund, war alles einfach ein wenig zu viel. Als ich dann am Donnerstag Abend aus der Firma zum Parkplatz gegangen bin, wurde ich bei der Sichtprüfung meines Reifens allerdings freundlich daran erinnert, dass der Reifen nun endgültig beschlossen hatte ein langes und glückliches Leben gehabt zu haben. Er war lebensmüde geworden. Und da ich das noch nicht bin, fuhr ich ganz gemütlich nach Hause, stellte die XJ in die Garage und nahm mir fest vor: Das Ding wird erst wieder gefahren, wenn ein neuer Reifen drauf ist. Dieses Wochenende ist Enfield Treffen. Danach nehme ich das auf jeden Fall in Angriff.
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Ich gebe zu, soweit sollte ich es in Zukunft nicht kommen lassen, das war schon recht unverantwortlich mir selbst gegenüber. Asche auf mein Haupt, ich gelobe Besserung.
Schräglage ging aber noch ganz gut. 😉
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schrob am 08 Aug 2008 um 12:13
Wow, der sieht aber echt gut aus. Den Reifen kannst du aber noch gut für ein Racingwochenende im holländischen Kreisverkehr verwenden 😉
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schrob am 08 Aug 2008 um 15:39
Ich weiss garnicht was du hast, der wäre doch noch für ein paar tausend Kilometer gut gewesen… 😀
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schrob am 08 Aug 2008 um 17:32
Respekt!
Solche Reifenzustände kenne ich sonst nur vom Bonanzarad-Bremsstreifen-Contest.
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schrob am 09 Aug 2008 um 11:40
Und eine Woche im englischen Kreisverkehr 😀
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schrob am 11 Aug 2008 um 13:44
Geradeaus fahren macht doch eh keinen Spaß *g*
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schrob am 20 Aug 2008 um 15:58
Du bist unverantwortlich! Das es dich selber legt, mag ja noch in Ordnung sein, aber meist verletzten solche Jungs wie du andere dabei auch noch. Sehr traurig, so etwas bei einem echten Mopedfan sehen zu müssen.
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schrob am 20 Aug 2008 um 16:46
Eigentlich habe ich auf einen Kommentar wie den deinen regelrecht gewartet. Ein Kommentar, bei dem der Autor weder Namen oder Pseudonym noch seine E-Mail als Kontaktmöglichkeit hinterlässt und sich in der Anonymität des Internets versteckt.
Ich habe mir schon Gedanken darüber gemacht, ob ich das Risiko eingehen kann, mit einem solch abgefahrenen Reifen noch nach Hause zu fahren. Und ich habe entschieden, jo, das geht noch. Also bin ich wirklich langsam (<60Kmh) nach Hause gegondelt und habe das Motorrad erst wieder bewegt, als ich den neuen Reifen drauf hatte.
Da jetzt von Unverantwortlichkeit zu sprechen halte ich für überzogen, besondern wenn in dem Zusammenhang gleich die rhetorische Keule des verletzens der Anderen ausgegraben wird, wie es ja gerne – manchmal auch Zurecht – gemacht wird.
Unverantwortlich war, den Reifen nicht früh genug zu wechseln und dann nicht zu merken, dass er schon auf der Karkasse war. Das nach Hause fahren an sich fand ich weniger unverantwortlich, vorallem weil die Strecke nur rund 20 Kilometer beträgt und größtenteils sehr verkehrsarm ist (kleine enge Landstraße durch den Wald). Problem war leider auch, dass der Reifen, wenn er an der Grenze ist unglaublich schnell an Gummi verliert. Bei mir ging das innerhalb von zwei Tagen von statten.
Das nur mal als Erklärung, wie sich das in meinen eigenen Augen verhält.
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schrob am 20 Aug 2008 um 17:32
Na! Jetzt kritisiere mal bitte diese Person nicht so! Das ist doch verständlich, dass er/sie sich hinter einem Pseudonym versteckt. Schließlich hat er/sie ja auch einen absolut menschenverachtenden, kleinekinderzumfrühstückessenden Zweiradvandalen wie dich getadelt!
PS: Die Ironietags spare ich mir jetzt mal. 😉
Aber das ist ja auch ein altbekanntes Phänomen bei uns. Man macht etwas nicht nach Vorschrift.
Dieser Frevel gepaart mit dem gefährlichen Trugbild vom ordinären Motorradfahrer, hervorgerufen durch reisserische Medien“berichte“ und gefährlichem Halbwissen fusioniert dann zu einer Wolke absolut gequirlter Scheisse, welche sich wahrlos und bei jeder sich ihr bietenden Gelegenheit in Blogs und Foren entleert.
Der 2radblogger hat auch ein schönes Beispiel dafür, ich finde die URL nur leider grade nichtmehr…
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schrob am 26 Aug 2008 um 17:15
Ja, Schräglage geht noch – aber nicht schnell von links nach rechts wechseln (oder umgekehrt). Dabei habe ich mich letztes Jahr amtlich abgelegt mit einem Hinterreifen, der unter 0,1mm war aber noch Gummi hatte – nur steinhartes.
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schrob am 27 Aug 2008 um 15:46
Hartes Gummi gibt’s auch mit 20 mm Profil. Brauchste nur Avon kaufen.
Nee Metzeler ist schon gut. Mir zwar fast ein wenig zu weich, aber die Mischung klebt auf jeden gut und auch bei Nässe lässt sich noch angenehm fahren.
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schrob am 26 Jan 2016 um 09:30
Hallo,
wie gesagt ich schaue wieder rein.
Habe selber das ploblem gehabt. Da meine PC 32 ein Schulmotorrad war Mussten neue her. Habe dann für Michelin entschieden.
Mfg
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